Exklusiv: frische „Wochenend“-Pralinen von Mario Mäth

Am vergangenen Samstag war Premiere im Kaffee- und Teekontor „Claus Kröger“ in Altona: erstmals präsentierte Konditor Mario Mäth seine frischen Pralinen zum Wochenende.
Die kleinen Köstlichkeiten kommen top-frisch aus der Mäth´schen Manufaktur und müssen auch baldigst verzehrt werden. Mäth verzichtet bei seinen Kreationen auf Konservierungsstoffe, die gewünscht kurze Haltbarkeit ermöglicht zudem ganz neue Rezepturen und Zubereitungsarten, einen Unterschied den man schmecken kann. So präsentierte Mäth am Samstag zum Beispiel eine Himbeerpraline die mit frischem Himbeermark zubereitet wurde, geschmacklich eine schlichte Sensation. Insgesamt sind Mäths frischen Pralinen sehr leicht und haben einen unvergleichlich weichen Schmelz. Auch bei den Kompositionen geht Mäth neue Wege, arbeitet mit Meersalz, Bienenhonigschaum und ausgewählten Schokoladen, die kulinarische Kunstfertigkeit Mäths offenbart sich im Detail:

1

Noch recht gewöhnlich kommt die erste Kreation daher. Die zart schmelzende weiße Trüffelmasse mit fein gerösteten Nüssen löst sich aber außergewöhnlich cremig auf, zergeht auf der Zunge wie flüssige Sahne. Ein geschmeidiger Einstieg.

2

Die weiße Birnen-Praline birgt im Inneren eine feine Marzipanmasse mit gerösteten Mandeln, die Mäth mit extra wenig Puderzucker hergestellt hat, um das Mandelaroma nicht mit zu üppiger Süße zu überlagern. Von einem befreundeten Brenner kommt der Birnengeist, der erstmal gar nicht auffällt, dann aber im Abgang sein reiches Aroma überraschend üppig entfaltet, ein zweistufiger Genuss!

3

Der gespritzte Schokoladen-Trüffel überzeugt wieder durch diesen sagenhaften Schmelz, die Ganache aus belgischer Kuvertüre, Sahne und Butter schmeckt köstlich rund.

4

Ähnlich weich und tief nussig schmeckt der Nougat-Berg, ich aß noch nie besseren Nougat, hier steht das Produkt im Vordergrund in seiner Qualität und Schlichtheit sehr überzeugend.

5

Eine Pastis-Praline! Die Dossierung macht es, unter der knackig-dünnen Schokoladenhülle findet sich eine tiefdunkle sehr schokoladige Creme die deutlich den Pastis schmecken lässt, ohne die Schokonoten zu übertönen, ein perfektes Zusammenspiel.

6

Jetzt kommt der absolute Knaller. Unter der puderigen Kakao-Schicht verbirgt sich ein ungeahntes Geschmackserlebnis: eine weiße Ganache mit Meersalz! Zunächst erlebt die Zunge die feine Süße, von irgendwoher kommt, sich stetig steigernd, dieser feine, mundwässernde Salzgeschmack, dazu das herbe Kakaopulver. Meisterhaft!

7

Mäth entlässt uns mit einem Karamell-Bonbon. Es ist nicht irgendein Karamell-Bonbon, es wurde mit Bienenhonig-Schaum veredelt, jener Schaum der sich bei der Honigherstellung oben absetzt. Vergleichbar mit dem Fleur du sel bei der Meersalzgewinnung zeichnet sich der Honigschaum durch sein intensives Aroma und eine feincremige Konsistenz aus. Das Karamell stippt Mäth nach dem Gießen in grobes Meersalz, einige wenige Körner heben das gesamte Bonbon geschmacklich deutlich an, ein köstliches und lang anhaltendes Vergnügen. Karamell und Salz, eine beinahe zwingende Kombination.

Die frischen Pralinen zum Wochenende gibt es erstmals am Ostersamstag den 11.April zu kaufen, dann immer zum Wochenende hin, exklusiv und einzig im Kaffee- und Teekontor „Claus Kröger“.

Claus Kröger.
Große Bergstraße 241
22767 Hamburg

www.claus-kroeger.de/

Mario Mäth

www.nussmaethchen.de

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