COOK UP – das kulinarische Wochenende in den Wilhelmsburger Zinnwerken

Seit 2016 gibt es COOK UP – – Die kulinarische Pop-Up Galerie in Hamburg. Die Kuratoren und Gastgeber sind der langjährige Chefkoch und Besitzer des Juwelier Restaurants, Lutz Bornhöft und der Nahrungsexperte Raoul Scheimeister. Im zwei- bis vierwöchigen Rhythmus präsentieren wechselnde Köche mit unterschiedlichen kulinarischen Ideen Herd und Tische im COOK UP. Ob talentierte Jungköche, herdlose Enthusiasten, passionierte Foodblogger oder Künstler, im COOK UP ist alles möglich. Nun verlassen die Macher zum ersten Mal Ihre Homebase in der Sternschanze und wagen sich in eine eigens für sie kreierte Kocharena in den Wilhelmsburger Zinnwerken.

vom 23. bis 24.09.2017 bringt COOK UP fünf ihrer Pop-Up Restaurants aus der Weidenallee in die Wilhelmsburger Zinnwerke. Die mobile Gerüstinstallation Schau.Spiel.Platz. wird zur Kocharena für gleich fünf Pop-Up Restaurants. Geschlemmt werden kann an beiden Tagen ab 16:00, nach einem guten Essen kann man es sich gleich in den Hängesitzteilchen und auf den Tribünen gemütlich. Nach Sonnenuntergang beginnt dann das Indoor Open-Air-Kino ZINNEMA. Am Samstag wird – passend zum Thema – die kulinarische Komödie „Kiss the Cook“ auf großer Leinwand geteilt. Am Sonntag wird ab 17:55 Uhr das gemeinsame (Bundestags-)Wahl-Watching zum Vorfilm. Um 20:00 Uhr erzählt dann der Film „Cinema Jenin“ davon wie ein altes Kino Menschen aus der ganzen Welt verbindet.

Die teilnehmenden Pop Up Restaurants:

Eathio – Afro Enjera

Wie der Name schon vermuten lässt, nimmt uns Eathio mit nach Äthiopien. Traditionelle gesäuerte Teigfladen, »Injeras«, dienen als Unterlage für eine Auswahl an bunten Salaten, Dips, Linsen und Gemüse oder Fleisch. Wer die Injeras ganz authentisch genießen will, isst übrigens mit den Händen. Kleine Stücke des Teigfladens dienen dabei als Besteckersatz.
Die Macherinnen verbindet eine ganz spezielle Geschichte mit den Orten. Auf dem FlohZinn in den Zinnwerken wurde ihr kulinarisches Potential entdeckt, im COOK UP verfeinert und nun kehren sie zurück auf die Elbinsel, auf der sie auch wohnen.

Macaibo – The Taste of Venezuela

Was isst man eigentlich in Venezuela? Die Antwort: Arepa, eine handgefertigte, runde Teigtasche aus 100% glutenfreiem Maismehl dominiert kulinarisch die Street Food Kultur in Caracas. Frisch aus dem Ofen und mit hausgemachten Füllungen gekrönt schmeckt sie sowohl Veganern und Vegetariern als auch Fleischliebhabern. Nun endlich hat die Arepa ihren Weg nach Hamburg gefunden. Macaibo ist der erste „Venezolaner“ Hamburgs und somit Bistro, Imbiss, Street Food place to be und Kulturbotschafter in einem.

Buuz – Mongolian Dumplings

Wer einmal in der Mongolei war, weiß die gedämpften oder gebratenen Dumplings zu schätzen. Das Buuz-Team bringt das mongolischen Street- und Steppenfood aus Ulan Bator direkt in den Hamburger Hafen. Es gibt sie mit unterschiedlichen Füllungen: Fleisch, Gemüse, vegetarisch und vegan. Jeder einzelne Dumpling wird aufwendig per Hand zubereitet. Dazu gibt es: Suppen, Salate und Liebe. Guten Appetit! Tavtai hoollooroi!

Diggie – Banhs & Bowls

»Diggie« heißt eigentlich Jamal und seine Banhs und Bowls befriedigen alle Foodgelüste und füllen gleichzeitig die Vitaminspeicher auf. Banhs sind vietnamesische Sandwiches mit Zutaten wie gegrilltem, frittiertem oder eingelegtem Fleisch und Gemüse, Gurken, Kräutern und verschiedenen scharfen Soßen. Bowls sind der Food-Trend dieses Jahres. Jamal kreiert aus frittiertem Hähnchen mit Quinoa, geröstetem Blumenkohl, marinierten Portobello Pilzen und vielen anderen Zutaten, die mindestens genauso toll klingen, wundervolle Gerichte – in Schüsseln serviert.

UNDERDOCKS – Urban Fish Food
Der Schmerz sitzt tief, als die Kelle Mayo auf den Lachs klatscht. Der schöne Fisch! Es ist der Moment morgens auf dem Fischmarkt, als aus Schmerz die Idee für ihre Mission wurde: Fish Food für Leute mit Anspruch. Kosmopolitisch, geschmackvoll und multikulturell. Die Hamburger Jungs vom UNDERDOCKS streichen ihre Fischbude mit internationalen Fastfood-Klassikern neu an.

Anfahrt

die Wilhelmsburger Zinnwerke, Am Veringhof 7, 21107 Hamburg.
Parkplätze sind nur begrenzt vorhanden. Mit dem Metrobus 13 bis Haltestelle Veringstraße Mitte.

(Artwork Flyer:Larissa Bertonasco)

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